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Interview: Nina Böing von KINDHOCHDREI

Nina Böing, Gründerin & Geschäftsführung von KINDHOCHDREI

Welches Problem wollen Sie mit KINDHOCHDREI lösen?

Natürlich ist KINDHOCHDREI vor allem für die Mamas da, die wenig Zeit haben. Es sind aber auch die neugierigen, modebewussten Mamas unsere Zielgruppe, die sich gerne mal Inspiration holt, wie man schöne Kinderkleidung kombinieren kann. Dann gibt es die Mamas, die ihr Kind gerne außerhalb des „Mainstreams“ kleiden wollen und sich auf das Entdecken neuer Marken freuen. Aber was ist mit den Mamas, die –genau wie viele der Kinder – einfach keine Lust auf Shopping haben, aber trotzdem ein gut gekleidetes Kind haben wollen? Genau, eben für wirklich fast alle Mamas. Und selber einkaufen kann man ja auf jeden Fall immer noch, wenn man das mag.

Wer sind Ihre Wettbewerber und wie setzen Sie sich gegen die Konkurrenz durch?

Unsere Mitbewerber sind natürlich hauptsächlich die Onlineshops, die Kindermode verkaufen, aber auch der stationäre Handel. Wir versuchen, das Beste aus beiden Welten (online und offline) zu verbinden. Aktuell sind wir sehr erfolgreich mit unserer Aktion „ 20% Rabatt, wenn Sie alles behalten und 10% Rabatt, wenn Sie 9 Teile kaufen“. Natürlich haben wir auch eine „Kunden werben Kunden“-Programm und für unsere treuen Bestandskunden gibt es auch immer wieder Aktionen. Aber am Wichtigsten bleibt es, unseren exklusiven Service (Individualität der Outfits mit Liebe zum Detail, dabei trotzdem schnellen Versand) bei steigendem Wachstum beizubehalten und dabei noch Skalierungseffekte zu generieren.

Welches sind Ihre wichtigsten Märkte?

Aktuell sind wir nur in Deutschland vertreten.

In welchen zusätzlichen Ländern möchten Sie Ihr Geschäftsmodell mittelfristig starten?

Zuallererst sicher in Österreich, aber wir wollen erstmal in Deutschland unser volles Potenzial entfalten und mit den learnings dann weiter durchstarten.

Was schreiben Sie über die Gründung von KINDHOCHDREI in Ihren Memoiren?

Gute Frage: das kommt sicher auf den weiteren Verlauf an. Wenn es ein happy „going On“ gibt, wird es sicher mindestens ein Kapitel geben mit den folgenden Unterkapiteln: Vor- und Nachteile beim Gründen mit hoher Risikobereitschaft, Gründen mit Kleinkind in neuer Stadt, Gründen als junge Frau, Bootstrapping-Gründung etc. Gibt es kein happy end, werde ich es vielleicht mal als Warnung (Thema hohe Risiko-Affinität) niederschreiben und mit einem hoffentlich klugen Zitat („Ich hatte die steilste Lernkurve meines Lebens“ oder so) abschließen.

28. Februar 2017

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